Gehaltskonto eröffnen

Was ist ein Gehaltskonto

Ein Gehaltskonto ist ein normales Girokonto. Von einem Gehaltskonto spricht man, wenn man das Gehalt von seinem Arbeitgeber auf dieses Konto überwiesen bekommt.

Um bei Banken ein Gehaltskonto zu eröffnen, muss fast immer ein monatlicher Mindestgehaltseingang (oder Mindestgeldeingang) erbracht werden.

Wiederkehrende regelmäßige Zahlungen sind damit gemeint. Es muss nicht zwingend Gehalt sein. Auch Bafög, Sold, Rente und anderes wird akzeptiert.

Ist es kompliziert ein Gehaltskonto umzuziehen?

Immer noch scheuen viele Verbraucher den Umzug eines Girokontos. Dank kostenloser Kontowechselhilfen wie dem Kontowechselservice, den jede Bank heutzutage anbietet, ist dies nicht mehr aufwendig.

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Gibt es kostenfreie Gehaltskonten?

Ja. Menschen mit einem Gehalt können sogar auf 2 verschiedene Typen Girokonten zurückgreifen. Kostenlose Gehaltskonten (Mindestgeldeingang von 700 Euro monatlich wird meist vorausgesetzt).

Diese werden von der ING, der Consorsbank, DKB, Commerzbank, der 1822direkt, usw. angeboten. Ist man unter 28 Jahre alt, so sind diese Konten häufig ebenfalls kostenlos.

Als Gehaltskonto eignen sich jedoch auch bedingungslos kostenlose Girokonten von Anbietern wie der Santander Bank, der openBank oder der C24 Bank. Hier muss kein Gehaltseingang erbracht werden.

Wie findet man das passende Gehaltskonto?

Geben Sie ihr Gehalt einfach in unseren Girokonto-Rechner ein. Schon wird Ihnen eine passende Auswahl an kostenlosen Gehaltskonten angezeigt. Beziehen Sie ein Gehalt, so können Sie häufig auch noch von Zusatzleistungen wie kostenlosen Kreditkarten profitieren.

Gibt es kostenlose Gehaltskonten bei der Sparkasse?

Auch die Sparkasse bietet kostenlose Gehaltskonten an. Hier ist Voraussetzung allerdings meist, dass mehr als 1.500 € monatliches Gehalt eingehen. Sonst wird das Konto kostenpflichtig. Einige Sparkassen bieten sogar Premium-Konten an. Diese sind dann kostenlos, wenn mehr als 5.000 Euro monatlich an Geldeingang erfolgt.

Was für Unterschiede gibt es zwischen einem Gehaltskonto und einem Girokonto?

Es gibt keinen Unterschied. Als Gehaltskonto wird oft das Hauptgirokonto beschrieben. Hier geht das Gehalt ein, die Miete wird bezahlt, Stromanbieter und Internetprovider werden über dieses Konto bezahlt.

Wie eröffnet man ein kostenloses Gehaltkonto?

Im Jahre 2024 geht dies schneller als jemals zuvor.

Schritt 1: Vergleichen

Nutzen Sie unseren Girokonto-Rechner und vergleichen Sie verschiedenste Girokonten miteinander. Hier können Sie ihr Gehalt eingeben und ob Sie eine Kreditkarte zu ihrem Girokonto haben möchte. Zudem gibt es Gehaltskonto oft auch mit einer Geldprämie.

Diese ist meist an Bedingungen geknüpft. Diese sind der Gehaltseingang und oft die aktive Nutzung des Girokontos, manchmal die Nutzung eines Kontowechselservice und der Umzug von Zahlungspartnern.

Schritt 2: Eröffnung

Eröffnen Sie das Girokonto. Hierfür müssen Sie ihre persönlichen Daten eingeben. Jetzt erfolgt die Legitimierung. Diese erfolgt via Video-Ident oder Post-Ident. Wir empfehlen das Video-Ident-Verfahren.

Hier für ein Smartphone mit Kamera benötigt. Zudem muss man seinen Personalausweis oder Reisepass mit Wohnsitznachweis bereithalten. Es erfolgt ein Video-Call zur Legitimierung.

Ist dieser Vorgang abgeschlossen erhält man seine Eröffnungsunterlagen per Email oder per Post. Etwaige Karten werden meist getrennt per Post versendet

Schritt 3: Schliessung des alten Kontos

Haben Sie schon ein Gehaltskonto und wollen dieses schließen oder kündigen, so gibt es einige Dinge zu beachten. Die Kündigung eines bestehenden Girokontos erfolgt als letzter Schritt. Auf Keinen Fall sollten Sie ihr aktives Gehaltskonto zu früh kündigen.

Man sichert alle Daten des alten Gehaltskonto und nutzt den Kontowechselservice des neuen Anbieters. Dieser fordert einen dazu auf sich in das alte Girokonto einzuloggen. Der Service analysiert nun alle Zahlungsvorgänge und erstellt eine Liste.

Es wird vorgeschlagen Daueraufträge und Lastschriften umzuziehen und Zahlungspartner zu informieren.

Dieser Liste kann man zustimmen, muss es aber nicht tun.

Natürlich kann man den Kontoumzug auch manuell erledigen. Dies ist meist aufwendiger und zeitintensiver.

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